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CBChefärzteBrief

GebührenrechtGOÄ: Potenziale und Grenzen innovativer Analogabrechnung

Abo-Inhalt01.07.20254 Min. LesedauerVon RA, FA MedR Torsten Münnch, D+B Rechtsanwälte Partnerschaft mbB, Berlin

| Die GOÄ enthält zwar rund 2.400 Gebührenordnungspositionen, gleichwohl werden damit nicht alle denkbaren ärztlichen Leistungen abgedeckt. Das liegt bekanntlich am Alter der GOÄ. Ihre letzte vollständige Überarbeitung stammt aus dem Jahr 1982. Das Spannungsverhältnis zwischen der Statik ihres Gebührenkatalogs und der laufenden Fortentwicklung der Medizin löst die GOÄ über die sogenannte Analogabrechnung. Mit ihr kann eine ärztliche Leistung, die in der GOÄ nicht enthalten ist, entsprechend einer nach Art, Kosten- und Zeitaufwand gleichwertigen Leistung des Gebührenverzeichnisses berechnet werden (§ 6 Abs. 2 GOÄ). Welche Kreativität dabei möglich ist, zeigt ein jüngst vom Oberlandesgericht (OLG) Hamm entschiedener Fall. Das Urteil ist rechtskräftig (Urteil vom 04.02.2025, Az. 26 U 116/24). |

ID: 50458187

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