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MVZ-Abrechnung

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  • Strukturierte Abrechnung vermeidet finanzielle Nachteile
  • Fehlende Dokumentation führt zu Honorarkürzungen
  • Digitalisierung steigert Transparenz und Effizienz

MVZ bieten zahlreiche Vorteile, doch die Abrechnung birgt Herausforderungen. Fehlerhafte Dokumentation und falsche Leistungszuordnung können finanzielle Einbußen verursachen. Eine strukturierte Vorgehensweise, regelmäßige Schulungen und digitale Lösungen helfen, Abrechnungsfehler zu vermeiden und wirtschaftliche Effizienz zu steigern. So bleibt die Versorgung wirtschaftlich stabil und rechtssicher.

Effiziente Strukturen in der MVZ-Abrechnung nutzen

Medizinische Versorgungszentren (MVZ) bieten Hausärzten eine Möglichkeit, interdisziplinäre Versorgung effizient zu gestalten. Die Abrechnung in einem MVZ stellt jedoch besondere Anforderungen, da verschiedene ärztliche Leistungen, gegebenenfalls auch aus unterschiedlichen Fachrichtungen, korrekt dokumentiert und zugewiesen werden müssen. Eine strukturierte Vorgehensweise ist essenziell, um Abrechnungsfehler zu vermeiden und wirtschaftliche Nachteile zu verhindern. Die Einhaltung der Vorgaben aus dem EBM, der GOÄ sowie regionaler Honorarverteilungsmaßstäbe erfordert detaillierte Kenntnisse und eine kontinuierliche Anpassung an rechtliche Änderungen.

Typische Fehlerquellen in der MVZ-Abrechnung vermeiden

Fehler in der MVZ-Abrechnung entstehen häufig durch unklare Dokumentation, fehlerhafte Zuordnung von Leistungen oder Missachtung der Abrechnungsmodalitäten bei angestellten Ärzten. Auch die Nutzung der richtigen Abrechnungsziffern sowie die Abgrenzung zwischen privat- und kassenärztlichen Leistungen sind kritische Punkte. Eine enge Zusammenarbeit mit dem Abrechnungsteam sowie regelmäßige Schulungen helfen, Fehler frühzeitig zu erkennen und Honorarkürzungen zu vermeiden. Zudem kann eine gezielte Digitalisierung der Abrechnungsprozesse für mehr Transparenz und Effizienz sorgen.

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