VermögenssicherungDas freie Rückforderungsrecht im Schenkungsvertrag – ein zivilrechtlicher Blick
Vermögensübertragungen sind häufig von Unsicherheiten begleitet. Diesen Unsicherheiten wird durch die Vereinbarung von Rückforderungs- oder Widerrufsvorbehalten im jeweiligen Übertragungsvertrag Rechnung getragen. Im ersten Teil dieses Zweiteilers (ErbBstg 25, 247 ff.) wurden die grundsätzlichen Erwägungen zum freien Rückforderungsrecht in praktischer Hinsicht aufgezeigt und die steuerrechtlichen Problemlagen dargestellt. Neben diese Aspekte treten auch zivilrechtliche Fallstricke, die immer wieder diskutiert werden. Diese dürfen bei der weiteren Ausgestaltung entsprechender Übertragungsvorgänge nicht außer Acht gelassen werden.
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AUSGABE: ErbBstg 1/2026, S. 21 · ID: 50639672