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ProthetikKeramikkronen: Verfahren zur Randspalt-Messung bewertet

Abo-Inhalt08.10.202535 Min. Lesedauer

| Australische Wissenschaftler beschäftigten sich in einer Übersichtsarbeit mit der optimalen In-vitro-Messung des Randspalts von keramischen Einzelkronen vor der Zementierung. Dabei berücksichtigten sie sechs verschiedene 2D- und 3D-Messverfahren, darunter Rasterelektronenmikroskopie, Direktmikroskopie, Abdruckreplik und Mikro-CT. |

Die meisten der 92 ausgewählten Veröffentlichungen nutzten einzelne Instrumente für die Messung, andere eine Kombination aus zwei oder mehr Messverfahren. Dabei kam mit 40 Prozent die Direktmikroskopie am häufigsten zum Einsatz, signifikante Unterschiede hinsichtlich der mittleren Randspaltmessung zwischen allen verwendeten Instrumenten wurden nicht festgestellt. Die am häufigsten verwendeten Kronenmaterialien waren Zirkoniumdioxid und Lithiumdisilikat, wobei erstere einen deutlich geringeren mittleren Randspalt aufwiesen (ZrO2: 69,4 ± 34,2 µm vs. Li2Si2O5: 92,2 ±42,5 µm). Die meisten Kronen wurden mithilfe von CAD/CAM-Verfahren hergestellt. Diese zeigten jedoch in der Gesamtbewertung einen etwas größeren mittleren Randspalt als Kronen, die mit herkömmlichen Methoden gefertigt wurden.

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AUSGABE: ZR 10/2025, S. 7 · ID: 50518579

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