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ZRZahnmedizinReport

NeurodegenerationOkklusionsfunktion & kognitive Gesundheit: zahnmedizinische Betreuung im Alter wichtig!

Abo-Inhalt08.10.202540 Min. Lesedauer

| Bei Alzheimer-Betroffenen verändern sich die weiße und graue Hirnsubstanz sowie die Dicke der Großhirnrinde – Hirnbereiche, die direkt an der Entstehung und dem Fortschreiten von Alzheimer beteiligt sind. Das zunehmende Alter gilt als wichtigstes Risiko für das Auftreten. Sog. Schutzfaktoren wie körperliche, kulturelle und soziale Aktivitäten wirken der Entstehung und dem Voranschreiten entgegen. Forschende aus Spanien untersuchten in diesem Zusammenhang die Bedeutung der Okklusionsfunktion als weiteren Schutzmechanismus. |

Als besonders wichtig stellte sich die Anzahl der funktionellen Okklusionspaare heraus – egal, ob prothetisch rehabilitiert oder nicht. Die Untersuchung der Gehirne von 70 Probanden mit durchschnittlich 10,21 Okklusionspaaren per MRT lieferte folgende Erkenntnisse: Eine geringere Anzahl funktioneller Okklusionspaare stand mit einem reduzierten Volumen weißer und grauer Hirnsubstanz und einer verringerten Dicke der Großhirnrinde in Zusammenhang. Das zeigt, wie wichtig die zahnmedizinische Betreuung im Alter auch im Hinblick auf die kognitive Gesundheit ist.

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AUSGABE: ZR 10/2025, S. 5 · ID: 50518590

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