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ZRZahnmedizinReport

ThyreoseSchilddrüsendysfunktion und parodontale Gesundheit

Abo-Inhalt15.10.202541 Min. Lesedauer

| Forschende aus Litauen beobachteten im Rahmen einer Metastudie, dass verschiedene Arten von Funktionsstörungen der Schilddrüse mit einer Reihe negativer Effekte für die parodontale Gesundheit verknüpft waren. |

Den Forschungsergebnissen zufolge erhöhte eine Hyperthyreose demnach das Parodontitis-Risiko, weil diese die Entstehung tieferer Taschen fördert, die Diversität im oralen Mikrobiom verringert, Alveolarknochen verändert und Entzündungsmarker, die mit dem Fortschreiten von Parodontitis in Verbindung stehen, erhöht. Eine Hypothyreose hingegen stört das Kalzium-Phosphor-Gleichgewicht und verändert vor allem bei jungen Menschen die Zusammensetzung der Knochenmineralien des Alveolarknochens. Beide Funktionsstörungen beeinträchtigen die parodontale Homöostase, was die wechselseitige Verbindung zwischen endokriner und parodontaler Gesundheit unterstreiche, so die Forschenden. Cave! Eine Regulierung der Schilddrüsenwerte könne demnach das Ergebnis von Parodontalbehandlungen verbessern.

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AUSGABE: ZR 10/2025, S. 3 · ID: 50518591

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