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Kostenfestsetzungsantrag

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  • Präzise Antragstellung sichert Kostenerstattung.
  • Fehlende Nachweise führen zu Kürzungen.
  • Fristen und Formvorschriften beachten.

Der Kostenfestsetzungsantrag spielt eine zentrale Rolle bei der Realisierung von Kostenerstattungsansprüchen nach einem abgeschlossenen Rechtsstreit. Nachdem eine Kostengrundentscheidung vorliegt, ermöglicht der Antrag die konkrete Bezifferung und Durchsetzung der entstandenen Kosten gegenüber der unterlegenen Partei. 

Bild: Adobe Stock
Fehlerquellen beim Kostenfestsetzungsantrag vermeiden

Eine sorgfältige Antragstellung ist entscheidend, um Verzögerungen oder gar eine Ablehnung zu vermeiden. Die Anrechnung vorgerichtlicher Kosten, die korrekte Berechnung von Reisekosten oder die Berücksichtigung von Zeithonoraren können dabei problematisch sein. Zudem sind Fristen und Formvorschriften zu beachten, insbesondere wenn die Gegenseite Einwendungen erhebt. Eine präzise Dokumentation und eine frühzeitige Prüfung der anfallenden Kostenpositionen helfen, Nachforderungen und Streitigkeiten im Kostenfestsetzungsverfahren zu minimieren.

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