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ImplantatprothetikImplantatdesign für die Langzeitstabilität entscheidend

24.10.2025121 Min. Lesedauer

| Die Ursachen für periimplantären marginalen Knochenverlust (MBL) sind breit gefächert. Forschungen aus den USA beschäftigten sich jetzt mit möglichen Auswirkungen unterschiedlicher implantatprothetischer Designs auf den MBL und damit auf die langfristige Implantatstabilität. |

Den Studienergebnissen zufolge wirken sich die Verwendung nicht verschraubter Implantate, Abutments mit Platform-Switch im Vergleich zu ihren Gegenstücken (verschraubt, plattformangepasst) sowie Abutmenthöhen von mindestens 2 mm und mehr und das „One Abutment at one Time”-Protokoll positiv auf die Knochensituation rund um das Implantat aus. Interne, insbesondere konische Implantatverbindungen erwiesen sich als günstiger als externe. In diesen Fällen wurde ein vergleichsweise geringerer MBL beobachtet. Darüber hinaus zeigten Implantate mit einem Emergenzwinkel von 30° und konkavem/geradem Emergenzprofil ein geringeres Risiko für Periimplantitis. Keine MBL-Unterschiede zeigten sich bei verschraubter vs. zementierter Prothetik. Auch das Verhältnis von Krone zum Implantat ist hier offenbar nicht entscheidend.

Quelle
  • Lin GH et al. The influence of prosthetic designs on peri-implant bone loss: An AO/AAP systematic review and meta-analysis. J Periodontol 2025, 96 (6): 634–651, doi.org/10.1002/JPER.24-0144.

AUSGABE: ZR 11/2025, S. 1 · ID: 50558833

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