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ZRZahnmedizinReport
Nov. 2025

LaserzahnheilkundeKariestherapie: Laserlicht vs. Bohrer

Abo-Inhalt10.11.2025120 Min. Lesedauer

| Laut einer Untersuchung der Universitäten Tübingen und Bern sowie der RWTH Aachen erwies sich der Einsatz von Laserlicht bei der Kariesexkavation/Präparation im Vergleich zum standardmäßig in der Zahnarztpraxis eingesetzten Bohrer als sicheres Verfahren. Es zeigte keinen Einfluss auf die Lebensdauer der Restauration oder die Vitalität der Pulpa. Die Metaanalyse zum Thema dokumentiert in diesem Zusammenhang weitere Vorteile des Lasers in der minimalinvasiven Kariestherapie. |

Die Auswertung der Daten von mehr als 1.090 Patienten zeigte im Ergebnis auch, dass mit dem Einsatz von Dentallasern der Bedarf an Anästhesie reduziert wird und die Patienten weniger Schmerz empfinden als bei der Exkavation der Karies und Präparation der Kavität mit einem klassisch rotierenden Instrument. Jedoch muss der Zahnarzt, um seinen Patienten diese Vorteile bieten zu können, neben der Investition des Lasers auch deutlich mehr Zeit für die Behandlung einplanen – was auf Patientenseite die Akzeptanz beeinflussen kann.

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AUSGABE: ZR 11/2025, S. 4 · ID: 50558820

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