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ZRZahnmedizinReport

ParodontologieAntidepressiva und Parodontalstatus

Abo-Inhalt10.11.2025116 Min. Lesedauer

| Mikrobielle Faktoren, Immunreaktionen und Umwelteinflüsse können das Gleichgewicht zwischen Mundflora und Immunantwort stören. Forschende der Universität Rochester bewerteten in diesem Zusammenhang kürzlich die Wirkung selektiver Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRI) auf den parodontalen Status. |

Die Einnahme von Antidepressiva wie SSRI kann u. a. zu Magen-DarmBeschwerden, Angstzuständen, Schlafstörungen oder Mundtrockenheit führen. Forschungen zeigten bereits, dass Patienten unter SSRI mitunter einen schlechteren Zustand der Gingiva und der Implantate aufweisen, was auf mögliche Einflüsse auf den Knochenstoffwechsel schließen lässt. Ähnliches beobachteten auch die Wissenschaftler der aktuellen Studie mit 1.254 Patienten. Im Vergleich zu Kontrollprobanden zeigten die Patienten unter SSRI-Therapie ein schlechteres marginales Knochenniveau. Andere parodontale Parameter wie Taschentiefe, klinisches Attachmentlevel oder Gingiva-Index unterschieden sich im Rahmen dieser Studie zwischen den Gruppen jedoch nicht.

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AUSGABE: ZR 11/2025, S. 5 · ID: 50558805

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