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Direkte PulpaüberkappungRestauration mit schnell härtenden Kalziumsilikatmaterialien

Abo-Inhalt03.12.2025188 Min. Lesedauer

| Eine aktuelle Studie untersuchte im Zuge einer simulierten Vitalpulpabehandlung die Haftfestigkeit von Restaurationsmaterialien, aufgetragen auf zwei schnell härtende Kalziumsilikatzemente (FSCSC: fast setting calciumsilicat-based cements), sowie den Einfluss der Wartezeit bis zur Restauration auf die Haftwerte der Verbindung. |

Es wurden Pulpaabdeckungen mit Biodentine/Septodont bzw. RetroMTA/BioMTA simuliert und nach definierten Wartezeiten (3/12 min., 24 h) entweder mit einem Glashybrid-Material (EQUIA Forte HT), einem Komposit (Filtek Z550) oder lichthärtendem kunststoffmodifiziertem MTA (Theracal LC) restauriert und nach 24 Stunden Haftfestigkeitstests unterzogen. Obwohl In vitro die Interaktion der FSCSC mit Feuchtigkeit aus den Dentintubuli nicht berücksichtigt wurde, wurden folgende Ergebnisse dokumentiert: Unabhängig von einer sofortigen oder verzögerten Restauration überzeugte die Kombination aus Komposit und FSCSC. Bei Biodentine sei es zudem wichtig, die vom Hersteller empfohlene Abbindezeit von 12 Minuten einzuhalten, eine Verzögerung der Restauration (24 h) mit Komposit sei für gute Haftwerte aber nicht erforderlich. Bei RetroMTA-Komposit-Restaurationen stieg den Tests zufolge die Haftfestigkeit mit zunehmender Wartezeit an.

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AUSGABE: ZR 12/2025, S. 6 · ID: 50605509

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