Digitalisierung
Schutzimpfungen in Apotheken: Nur noch elektronische Abrechnung
02.04.2025
5019 Min. Lesedauer
Mai 2025
Aktuell geöffnet
Ausgabe abgeschlossen
Sie sind auf dem neuesten Stand
Sie haben die Ausgabe Mai 2025 abgeschlossen.
DigitalisierungÄnderung der AMVV zur Einführung eines E-T-Rezepts
Abo-Inhalt31.03.20254876 Min. Lesedauer
Favorit hinzufügen
Hinweis an Redaktion
| Laut § 360 Sozialgesetzbuch (SGB) V ist die Einführung eines elektronischen BtM- und T-Rezepts für Juli 2025 geplant. Am 22.02.2025 ist die Zweiundzwanzigste Verordnung zur Änderung der Arzneimittelverschreibungsverordnung (22. AMVV-ÄndV) in Kraft getreten, um die gesetzlichen Voraussetzungen für die Einführung eines elektronischen T-Rezepts zu schaffen. |
Kreuze zu Sicherheitsmaßnahmen und Informationsmaterialien entfallen
In § 3a Abs. 2 Arzneimittelverschreibungsverordnung (AMVV) ist geregelt, dass auf elektronischen T-Rezepten nur noch angegeben werden muss, ob die Behandlung außerhalb der zugelassenen Anwendungsgebiete erfolgt. Die übrigen auf papiergebundenen T-Rezepten zu setzenden Kreuze zu Sicherheitsmaßnahmen und Informationsmaterialien entfallen. Gemäß Abs. 3 müssen auf einem E-T-Rezept die Reichdauer und die Angabe, ob es sich um eine Verschreibung für eine gebärfähige Frau (zuvor: Frau im gebärfähigen Alter) handelt, vermerkt sein. Laut Abs. 7 stellen die Dienste der Telematikinfrastruktur (TI) sicher, dass die erforderlichen Daten unmittelbar nach der Abgabe der Arzneimittel elektronisch an das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) übermittelt werden.
Sie möchten diesen Fachbeitrag lesen?
Login
AUSGABE: AH 5/2025, S. 1 · ID: 50371860
Favorit setzen
Hinweis an Redaktion
