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KapitalgesellschaftenDie Finanzierungsstruktur bei einer GmbH steuerlich optimal gestalten

Abo-Inhalt20.09.20228573 Min. LesedauerVon Prof. Dr. Hans Ott, StB/vBP, Köln

| Im Rahmen von Finanzierungsüberlegungen bei mittelständischen Unternehmensgruppen steht neben der Abzugsfähigkeit der Zinsaufwendungen regelmäßig die Frage im Mittelpunkt, ob und in welcher Höhe die Gesellschafter einen Ausfall von Darlehen oder von Bürgschaftsregressforderungen steuerlich optimal verwerten können. Die Brisanz dieser Thematik hat durch das aktuelle BMF-Schreiben vom 7.6.22 zur Behandlung von Gesellschafterdarlehen nochmals deutlich zugenommen (IV C 6 - 2244/20/10001 :001, BStBl I 22, 897; vgl. im Einzelnen Ott, GStB 22, 321 ff.). Wie man die Finanzierungsstruktur bei einer GmbH vor dem Hintergrund der Regelungen in den §§ 17 Abs. 2a, 20 Abs. 2 und 6 und des § 32d Abs. 2 Nr. 1 S. 1 Buchst. b EStG steuerlich optimal gestaltet, wird in unserem praktischen Fall eingehend analysiert. |

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AUSGABE: GStB 10/2022, S. 364 · ID: 48551525

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