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CMDManuelle Therapie bei CMD beeinflusst die Körperstatik

Abo-Inhalt18.07.2025244 Min. Lesedauer

| Einen Beleg für das Zusammenspiel von Okklusion, Körperhaltung und craniomandibulärer Dysfunktion (CMD) liefern neue Studienergebnisse. Demnach wirkte sich der Einsatz von manueller Therapie (MT), die Patienten im Zuge einer CMD-Diagnose erhalten hatten, auch auf die Körperstatik der Probanden aus. So veränderten sich unter MT z. B. die Beckenkippung und die Krümmung der Wirbelsäule. |

Das CMD-Symptombild ist komplex: Es reicht von Kau- oder Sprechstörungen, Kieferknacken, eingeschränkter Kieferöffnung, Schmerzen (z. B. Kiefer, Nacken, Rücken) bis hin zu Tinnitus oder Schwindel. Als Risikofaktoren gelten Diskusverlagerungen und degenerative/entzündliche Prozesse im Gelenk, aber auch Veränderungen an umgebenden Bändern und Muskeln (z. B. Muskeltonus). Da v. a. die Kopf- und Nackenmuskulatur eng mit dem stomatognathen System verbunden ist, nimmt man an, dass Veränderungen der Körperhaltung die Unterkieferposition und Muskelaktivität beeinflussen und CMD auslösen können. Den Studienergebnissen zufolge lässt sich offenbar mit MT bei vorliegender CMD auch die Körperstatik wieder balancieren.

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AUSGABE: PP 9/2025, S. 1 · ID: 50487680

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