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ZRZahnmedizinReport
März 2025

3D-DarstellungSmartphone-assistierte Mund-, Kiefer-, Gesichtschirurgie

18.03.20251 Min. Lesedauer

| Eine Studie der Universitäten Regensburg und Nürnberg-Erlangen beschäftigte sich mit zwei Smartphone-Anwendungen zur dreidimensionalen Oberflächenerfassung des Gesichts im Hinblick auf einen möglichen klinischen Einsatz in der Mund-, Kiefer-, Gesichtschirurgie (MKG). |

3D-Oberflächendarstellungen sind in der MKG verbreitet, sie finden v. a. bei der Planung chirurgischer Eingriffe und der Ergebnisbewertung Anwendung. Das hochpräzise Vectra-M5-Verfahren (Stereofotogrammetrie) gilt dabei als Goldstandard. Dem wurden nun in Versuchen zwei 3D-Gesichtsoberflächenbildgebungsmodelle gegenübergestellt: iPhone 14 Pro mit Fotogrammetrie oder TrueDepth-Kamera. Die Auswertungen belegen beiden Smartphone-Ansätzen für 3D-Oberflächendarstellung Potenzial für die Gesichtserfassung, da sie sich im klinisch akzeptablen Bereich bewegen und nur eine Gesamtabweichung von Referenzpunkten von ≤ 2 mm aufwiesen. Darstellungen auf Fotogrammetriebasis überzeugten dabei mehr als die mit der TrueDepth-Technik.

Quelle
  • Hartmann R et al. Evaluating smartphone-based 3D imaging techniques for clinical application in oral and maxillofacial surgery: A comparative study with the vectra M5. Oral Maxillofac Surg 2025, 29(1):29, doi.org/10.1007/s10006-024-01322-2.

AUSGABE: ZR 3/2025, S. 4 · ID: 50307979

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