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ZRZahnmedizinReport
März 2025

ParodontitisSondierungstiefe als Prognoseinstrument für Zahnverlust

Abo-Inhalt10.03.20251 Min. Lesedauer

| Dass die Beurteilung der Sondierungstiefe (PD) eine wichtige Größe für Diagnose, Klassifizierung und Behandlung von Parodontitis ist, bekräftigte kürzlich eine Untersuchung der Universität Greifswald. In einer Langzeitstudie konzentrierte man sich auf die Vorhersagbarkeit des Zahnverlustrisikos aufgrund erhobener Taschentiefen bei Parodontitispatienten zur Erstuntersuchung. |

Das 10-Jahres-Follow-up umfasste Daten von 1.887 Probanden mit vollständigen Messungen der PD zu Beginn der Betrachtung und zehn Jahre danach. Es zeigte sich, dass die nach zehn Jahren gemessenen PDs auch von den zu Beginn der Untersuchung festgestellten parodontalen Risikofaktoren abhängen und die Höhe der anfänglichen PD im Zusammenhang mit der Anzahl der Zahnverluste nach dieser Zeit standen. Eine Einstufung der PD-Messung ermöglicht daher, Patienten mit einem hohen Zahnverlustrisiko frühzeitig zu erkennen. Außerdem könnte die Kommunikation ihrer PD-Werte Patienten bei Gegenüberstellung mit einem zu erstellenden Vergleichsmaßstab motivieren, sich behandeln zu lassen und damit drohendem Zahnverlust vorzubeugen.

AUSGABE: ZR 3/2025, S. 2 · ID: 50307918

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