Logo IWW Institut für Wissen in der Wirtschaft
Login
FeedbackAbschluss-Umfrage

LeserforumDer „bessere“ Zwangsversteigerungsantrag

Abo-Inhalt06.02.2024339 Min. LesedauerVon Wolf Schulenburg, geprüfter Rechts- und Notarfachwirt, Berlin

| FRAGE: Wir haben einen Zwangsversteigerungsantrag gestellt und vom Gericht die Mitteilung erhalten, dass derzeit die zu unseren Gunsten eingetragene Sicherungshypothek „in das geringste Gebot einzustellen“ wäre, da wir nur aus dem persönlichen Anspruch die Versteigerung betreiben. Was hat das für eine Bedeutung? Ist von uns etwas zu veranlassen? |

Antwort: Vereinfacht ausgedrückt, ist das geringste Gebot der Betrag, den ein potenzieller Bieter bei der Zwangsversteigerung mindestens bieten muss. Legaldefiniert ist das geringste Gebot in § 44 Abs. 1 ZVG: Danach sind dafür alle die dem Anspruch des betreibenden Gläubigers vorgehenden Rechte sowie die Kosten des Verfahrens zu berücksichtigen.

Sie möchten diesen Fachbeitrag lesen?

Login

AUSGABE: VE 3/2024, S. 37 · ID: 49879256

Favorit
Teilen
Drucken
Zitieren

Beitrag teilen

Hinweis: Abo oder Tagespass benötigt

Link
E-Mail
X
LinkedIn
Xing
Loading...
Loading...
Loading...
Heft-Reader
2024

Bildrechte