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ZRZahnmedizinReport
Jan. 2025

PräventionAntikoagulantien: Weniger Komplikationen mit Telefon-Nachsorge

Abo-Inhalt10.01.20251 Min. Lesedauer

| Patienten unter dauerhafter antithrombotischer Behandlung haben bei zahnärztlichen Eingriffen – und auch danach – ein hohes Risiko für größere Blutungen. Forschende aus Italien untersuchten das Potenzial der telefonischen Nachsorge, um Nachblutungen zu vermeiden und die Wundheilung zu verbessern. |

Blutungen nach Extraktionen traten in 15,6 Prozent der 256 Fälle auf, ohne Unterschied in Test- und Kontrollgruppe. Die Testgruppe erhielt nach 6, 24, 36 und 48 Stunden einen Anruf aus der Praxis, um den Gesundheitszustand zu bewerten (Schmerzen, Fieber, Schwellungen, Blutergüsse?) und früh Anzeichen einer Blutungskomplikation zu erkennen (wahrnehmbarer Blutgeruch, Schwierigkeiten bei Mundöffnung oder Schlucken usw.). Zugleich klärte der Anrufer auf, was Blutungen fördert (z. B. feste Nahrung, körperliche Anstrengung, Rauchen etc.) und gab Tipps zur Wundversorgung.

AUSGABE: ZR 1/2025, S. 2 · ID: 50243821

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