Logo IWW
Login
FeedbackAbschluss-Umfrage
ZRZahnmedizinReport
Jan. 2025

PräventionKariesprävention/-behandlung bald mit Niedrigtemperaturplasma?

10.01.20251 Min. Lesedauer

| Forschungen aus universitären Zentren in Brasilien in Zusammenarbeit mit dem Leibniz-Institut Greifswald bestätigen dem Einsatz eines in Heliumgas erzeugten Niedertemperaturplasmastrahls Erfolge im Kampf gegen kariogene Biofilme mit unterschiedlichen mikrobiellen Zusammensetzungen. |

Für die Studie wurden kariogene Biofilme aus Streptococcus mutans, Streptococcus sanguinis und Streptococcus gordonii sowie aus einer Kombination von Candida albicans, Lactobacillus acidophilus und S. mutans für 1, 3, 5 bzw. 7 Minuten mit einem Niedrigtemperaturplasmastrahl behandelt. Im Ergebnis konnte die Lebensfähigkeit von Multispezies-Biofilmen deutlich reduziert werden, ebenso von Biofilmen, die von S. mutans, S. sanguinis und S. gordonii gebildet wurden, insbesondere, wenn sie 5 bzw. 7 Minuten lang Niedrigtemperaturplasma ausgesetzt waren. Das Verfahren zeigte darüber hinaus eine positive Wirkung bei Biofilmen aus C. albicans, L. acidophilus und S. mutans. Daher kommt das Verfahren als potenzielle Strategie in der zukünftigen Prävention und Behandlung von Karies infrage.

Quelle

AUSGABE: ZR 1/2025, S. 4 · ID: 50243823

Favorit
Teilen
Drucken
Zitieren

Beitrag teilen

Hinweis: Abo oder Tagespass benötigt

Link
E-Mail
X
LinkedIn
Xing
Loading...
Loading...
Loading...
Heft-Reader
2025

Bildrechte