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ZRZahnmedizinReport
Feb. 2025

ImplantologieLangzeitstudie: 4 von 5 Implantaten nach 20 Jahren noch in situ

16.02.20251 Min. Lesedauer

| Langzeitbeobachtungen von 1.440 Zahnimplantaten belegten im Rahmen einer Metaanalyse der Universität Mainz auch nach 20 Jahren post Insertion noch eine Überlebensrate von 88 Prozent. Was ist der Schlüssel zum Erfolg? |

Die Ursachen für das Implantatversagen der am häufigsten verwendeten Dentalimplantate (schraubenförmig mit rauer Oberfläche) in der Betrachtung waren multifaktoriell, darunter biologische Komplikationen, Frakturen oder Bruxismus. Das unterstreiche laut Studienteam die Notwendigkeit einer langfristigen Nachsorge, um den Implantaterfolg zu sichern. Patienten sollten engmaschig begleitet und Komorbiditäten wie Osteoporose oder Parodontitis über einen langen Zeitraum behandelt werden, da der Ursprungszustand sich meist verändere. Zudem machen sich manche Risikofaktoren wie eine ungünstige Platzierung des Implantats mitunter erst nach Jahren z. B. durch einen Ermüdungsbruch bemerkbar. Auch Verzicht auf Nikotin und das Identifizieren weiterer Gesundheitsprobleme helfen dabei, das Komplikationsrisiko weiter zu senken.

Quelle

AUSGABE: ZR 2/2025, S. 3 · ID: 50271623

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