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ZRZahnmedizinReport
Feb. 2025

MikrobiologieMundsanierung kann Gesamtorganismus von Kindern stärken

Abo-Inhalt13.02.20251 Min. Lesedauer

| Karies greift nicht nur die Zahnsubstanz an, sondern bringt mitunter auch Einschränkungen der Kaufunktion, Schmerzen, manchmal auch wiederkehrende dentale Infektionen und zahnärztliche Eingriffe mit sich. Aktuelle Forschungsergebnisse belegen nun, dass eine Sanierung bei Kindern das Spektrum oraler Keime in der Mundhöhle positiv verändert. |

Mikrobiologische Untersuchungen von Kindern haben gezeigt, dass eine Mundsanierung mit einer Rehabilitation des oralen Mikrobioms verknüpft ist. Beobachtet wurde bereits nach drei bis vier Monaten nach der Sanierung ein Rückgang oraler Keime mit dentogenem Infektionspotenzial wie Veillonella, Alloprevotella und Prevotella, aber gleichzeitig auch eine Zunahme von Mikroorganismen, die zu einer physiologischen Mundflora gehören, wie Actinomyceten oder Rothia. Nach Hofmann M et al. kann demnach eine Mundsanierung helfen, schädliche Einflüsse dentogener Infektionserreger nicht nur lokal, sondern auch auf den Gesamtorganismus von Kindern wirksam zu reduzieren.

AUSGABE: ZR 2/2025, S. 2 · ID: 50271626

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