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ZRZahnmedizinReport
Juli 2025

EndodontieUpdate „Gleitpfadpräparation“

Abo-Inhalt30.06.20251 Min. Lesedauer

| Die Präparation eines Gleitpfades vor der eigentlichen Wurzelkanalaufbereitung reduziert den mechanischen Stress im Kanal, Komplikationen kommen seltener vor. Durch das „Vorweiten“ des Arbeitsfeldes werden zudem bereits apikale Debris und Bakterien abtransportiert. Was in diesem Zusammenhang noch wichtig ist, trugen Wissenschaftler aus Rumänien und Italien in einer Literaturstudie zusammen. |

Besonders empfehlenswert sind demnach reziproke und speziell wärmebehandelte Feilen, da sie weniger schnell ermüden und mit kürzeren Präparationszeiten punkten. Instrumente mit kürzeren Arbeitslängen halten den Drehkräften, die auf sie wirken, nachweislich besser stand. Gleitpfade konnten in den betrachteten Studien in Zusammenhang mit weniger Schmerzen post-OP in Verbindung gebracht werden und mit einer besseren Schneidleistung der Instrumente. Auf das Auftreten von Mikrorissen in den Dentinwänden oder Feilenabbrüchen hatte die Präparation von Gleitpfaden keinen Einfluss.

AUSGABE: ZR 7/2025, S. 7 · ID: 50439338

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