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KindeswohlgefährdungKein Eingriff ins Sorgerecht, um optimale Förderung zu erzielen

Abo-Inhalt27.02.20232092 Min. Lesedauer

| § 1666 BGB gebietet keine präventive Unterbringung eines autistischen Kindes (OLG Braunschweig 22.12.22, 2 UF 122/22, Abruf-Nr. 233107). |

Das Familiengericht (FamG) hatte der alleinsorgeberechtigten Mutter M Teile der elterlichen Sorge entzogen, um das 14-jährige Kind K unterzubringen. K ist Autist und hat einen hohen Betreuungs- und Förderbedarf. Die M werde langfristig den K nicht betreuen und versorgen können. Sie fördere K nicht ausreichend. Langfristig lasse sich daher eine Unterbringung nicht vermeiden. Das OLG hat die Entscheidung aufgehoben.

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AUSGABE: FK 4/2023, S. 55 · ID: 48980645

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