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Jan. 2025

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

Abo-Inhalt16.12.20242 Min. Lesedauer

ein Urteil des AG Berlin-Charlottenburg vom 26.6.24 (211 C 33/23) zur Eigenbedarfskündigung einer untervermieteten Wohnung setzt einen Fokus auf das Verhältnis zwischen Haupt- und Untermieter. Der Fall verdeutlicht, dass der Hauptmieter sein Recht auf Eigenbedarf gem. § 573 Abs. 2 Nr. 2 BGB auch durchsetzen kann, wenn er eine Wohnung vollständig untervermietet hat.

Bemerkenswert ist, dass das Gericht die Frage der Untermieterlaubnis als irrelevant für die Wirksamkeit der Kündigung bewertet. Der Schutz des Hauptmieters wird hier konsequent in den Vordergrund gestellt, da dieser letztlich frei über die Nutzung der Wohnung entscheiden können muss. Rechte des Hauptvermieters bleiben von einem Wechsel des Untermieters in jedem Fall unberührt.

AUSGABE: FK 1/2025, S. 2 · ID: 50250362

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