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Lph 8Zusatzhonorar für verlängerte Bauüberwachung: Schon wieder zieht ein Objektüberwacher vor Gericht den Kürzeren

Abo-Inhalt21.07.2025116 Min. Lesedauer

| Die Liste an auftragnehmerunfreundlicher Rechtsprechung zum Thema „Zusatzhonorar für verlängerte Bauüberwachung“ ist um ein Urteil angewachsen. Diesmal war es das OLG Köln, das den Anspruch (im Einvernehmen mit dem BGH) abgelehnt hat. |

Die Leitsätze der soeben erst bekannt gewordenen Entscheidung lauten: „Der Auftragnehmer (Architekt oder Ingenieur) trägt die Darlegungs- und Beweislast dafür, dass Mehraufwände wegen verlängerter Bauüberwachung eine zusätzliche Vergütung rechtfertigen. Die schlüssige Darlegung eines zusätzlichen Vergütungsanspruchs setzt eine hinreichende Abgrenzung zwischen der mit dem ursprünglichen Honorar abgegoltenen Hauptvertragsleistung und der Nachtragsleistung voraus“. Das war dem Objektüberwacher im konkreten Fall (einmal mehr) nicht gelungen (OLG Köln, Urteil vom 11.05.2023, Az. 7 U 96/22, Abruf-Nr. 249200; rechtskräftig durch Zurückweisung der NZB, BGH, Beschluss vom 16.04.2025, Az. VII ZR 107/23).

AUSGABE: PBP 8/2025, S. 1 · ID: 50489450

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