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BFHInsO-Tabelle: Steuerstrafrechtlichen Zusammenhang nachmelden

Abo-Inhalt14.11.20229195 Min. Lesedauer

| Tatsachen, aus denen sich nach Einschätzung des Gläubigers (FA) ergibt, dass der bereits zur Insolvenztabelle festgestellten Forderung eine Steuerstraftat des Schuldners (Steuerpflichtigen) zugrunde liegt (sog. Attribut i. S. d. § 174 Abs. 2, § 302 Nr. 1 Alt. 3 InsO), können gem. § 177 Abs. 1 InsO nachträglich zur InsO-Tabelle angemeldet werden. Darauf weist der BFH unter Bestätigung eines Urteils des FG Berlin-Brandenburg hin (BFH 28.6.22, VII R 23/21, Abruf-Nr. 231273). |

Aus § 177 Abs. 1 InsO ergebe sich, dass auch eine nachträgliche Anmeldung des Attributs i. S. d. § 174 Abs. 2 InsO („Zusammenhang mit einer Steuerstraftat“) möglich sei. Es liege eine nachträgliche Änderung i. S. d. § 177 Abs. 1 S. 3 InsO vor.

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AUSGABE: PStR 12/2022, S. 265 · ID: 48598292

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