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ZRZahnmedizinReport
Sept. 2025

MaterialkundeBewertung biokeramischer Materialien in der Endodontie

Abo-Inhalt15.08.2025174 Min. Lesedauer

| Biokeramische Materialien spielen aufgrund ihrer biokompatiblen und -aktiven Eigenschaften, Haltbarkeit und guter Versiegelungsfähigkeit eine wichtige Rolle in der Endodontie und finden u. a. bei Wurzelspitzenfüllungen oder Perforationsreparaturen Anwendung. Die relativ neuen Materialien haben aber auch Grenzen. Forschende aus Neuseeland liefern ein Update. |

Kalziumsilikatmaterialien wie MTA haben u. a. in der Ästhetik noch Verbesserungspotenzial, denn das enthaltene Wismutoxid sorgt oft für Verfärbungen, weil es mit Spülflüssigkeiten, Blut oder Dentinkollagen reagiert (alternativ sorgen Zusätze wie Tantaloxid oder Zirkoniumdioxid für geringere ästhetische Einschränkungen). Zudem benötigen Materialien auf Kalziumsilikatbasis länger zum Aushärten. Hierfür sind neben der genauen Zusammensetzung auch die zugrunde liegende chemische Reaktion, der pH-Wert, die Temperatur, das Pulver-Wasser-Verhältnis und v. a. die Partikelgröße entscheidend. Auch das häufig nicht ganz einfache Handling, Kompatibilitätsprobleme, eine begrenzte antibakterielle Wirkung oder das Entfernen bei Nachbehandlungen stellen noch Herausforderungen dar.

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AUSGABE: ZR 9/2025, S. 1 · ID: 50483728

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