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ZRZahnmedizinReport

PräventionKann differenzielles Lernen bei schlechter Mundgesundheit helfen?

Abo-Inhalt29.08.2025181 Min. Lesedauer

| Wissenschaftler stellten konventionelle Lernmethoden zur Verbesserung der Mundhygiene von Kindern mit hoher Karieserfahrung und schlechter Mundhygiene der Technik des differenziellen Lernens gegenüber. |

Herkömmliche Zahnputz-Anleitungen setzen v. a. auf Anweisungen und Demonstrationen. Nach Ansicht der Forschenden reiche das möglicherweise nicht aus, um alle Kinder zu erreichen. Sie untersuchten deshalb die Methode des differenziellen Lernens – ein Ansatz, der dabei unterstützt, das eigene optimale Leistungsmuster für komplexe Aufgaben (z. B. Zähneputzen) zu finden. Um zu sehen, ob die Methode, die sich u. a. im Sport bewährt hat, sich auch für die häusliche Zahnpflege eignet, erhielten 58 Kinder (3–8 J.) Mundhygieneanweisungen und -informationen für 28 Tage. Bei der ersten und zweiten Nachuntersuchung wiesen alle Kinder eine verbesserte Mundgesundheit auf, die Kinder der Testgruppe (differenzielles Lernen) zeigten jedoch statistisch signifikant bessere Werte, insbesondere beim 2. Recall. Mittelfristig war offenbar die Methode des differenziellen Lernens der Konventionellen überlegen.

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AUSGABE: ZR 9/2025, S. 5 · ID: 50483738

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