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ZRZahnmedizinReport

3-Jahres-Follow-upWelche Implantatoberfläche bei PAR-Vergangenheit?

Abo-Inhalt29.08.2025179 Min. Lesedauer

| Die Oberflächenrauigkeit des Implantats wird als Risikofaktor für das Auftreten und Voranschreiten einer Periimplantitis angenommen: Je rauer, desto höher die Biofilmbildung und Vermehrung pathogener Keime. Eine Studie aus Madrid beobachtete bei parodontal stabilen Patienten mit PAR-Historie über drei Jahre Hybridimplantate mit maschiniertem Implantatkragen und die durch zuverlässige Osseointegration bereits bewährten Vergleichsimplantate mit mäßig rauer Oberfläche bis zur Implantatschulter. |

Die Implantate verfügten über ein identisches Makrodesign, auch der Titanrand an der Implantatschulter und die Plattform waren gleich – lediglich in der Oberflächentopografie unterschieden sich die Test- und Kontrollimplantate an einer Stelle. Alle Probanden waren mit den Implantaten sehr zufrieden und zeigten eine hohe periimplantäre Knochenstabilität und wenig periimplantäre Entzündungen. Es wurden weder röntgenologisch, klinisch noch mikrobiologisch Unterschiede zwischen den Gruppen dokumentiert. Alle Implantate waren bzgl. Anteil und Menge der parodontalen Pathogene ähnlich.

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AUSGABE: ZR 9/2025, S. 7 · ID: 50483735

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