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ZRZahnmedizinReport

Adjuvante TherapieIntraoraler Benefit: Prä-, Pro-, Syn- und Postbiotika

Abo-Inhalt15.09.2025175 Min. Lesedauer

| Einer Metastudie unter US-amerikanischer, deutscher und iranischer Beteiligung zufolge können Biotika als wertvolle adjuvante (und kostengünstige) Therapien zu Maßnahmen wie Zähneputzen und Flossing zur Verbesserung und Gesunderhaltung des oralen Mikrobioms in Betracht gezogen werden. |

Probiotika verändern das orale Mikrobiom und wirken kariespräventiv, weil sie u. a. antimikrobielle Stoffe bilden, pathogene Bakterien ausgrenzen und die Immunantwort beeinflussen. Präbiotika hingegen enthalten nur Stoffe, die das Gleichgewicht der Mikroflora positiv beeinflussen und probiotische Bakterien aktivieren. Als Synbiotika versteht man die Kombination aus beidem – Synergie-Effekte werden genutzt. Regelmäßig angewendet, wird ihnen großes Potenzial für die Kariesprävention zugeschrieben. Aber auch sog. Postbiotika liefern eine vielversprechende, wenn auch noch nicht intensiv beforschte Strategie gegen Karies. Sie bestehen aus nicht lebensfähigen Mikroorganismen oder bioaktiven Verbindungen mit positivem, antimikrobiellem Nutzen.

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AUSGABE: ZR 9/2025, S. 2 · ID: 50483729

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