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ZRZahnmedizinReport

InitialtherapiePolycarbonat-Schiene für komplexe prothetische Rehabilitation

Abo-Inhalt15.09.2025175 Min. Lesedauer

| Im Rahmen komplexer prothetischer Rehabilitationen ist der Einsatz von Okklusionsschienen als initiale Therapie ein wichtiger Behandlungsschritt. Gerade bei irreversiblen Behandlungsmaßnahmen ist die funktionelle und ästhetische Erprobung wichtig – das sichert die geplante Therapie ab, erfordert aber auch Mitarbeit und Geduld auf Patientenseite. Da die klassische Okklusionsschiene aus PMMA die gestiegenen ästhetischen und funktionellen Ansprüche für viele nicht mehr bedient, entwickelten Forschende eine Alternative aus Polycarbonat. |

Die „Münchner Schiene“ verspricht einen neuen Lösungsansatz: Der Werkstoff Polycarbonat ist fester und gleichzeitig graziler als PMMA und ermöglicht via CAD/CAM-Technologie die Herstellung einer individualisierbaren zahnfarbenen, vollanatomischen mono- oder bimaxillären Schiene, die die spätere definitive Versorgung simuliert. Dabei berücksichtigt das Vorbehandlungskonzept neben der statischen und dynamischen Okklusion/Funktion auch Aspekte der Phonetik, Ästhetik und Minimalinvasivität, was die Compliance beim Patienten deutlich erhöht. Spätere Veränderungen können mit der realitätsnahen Aufbissschiene hinreichend getestet werden.

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AUSGABE: ZR 9/2025, S. 5 · ID: 50483730

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