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VerjährungProzessualer Kostenerstattungsanspruch und Anwaltsvergütung verjähren unterschiedlich

Top-Beitrag 09.03.2024 4 Min. Lesedauer Von Dipl.-Rechtspfleger Peter Mock, Koblenz

| In Rechtsstreitigkeiten sind die Fragen der Kosten und Vergütung ebenso komplex wie die rechtlichen Angelegenheiten selbst. Insbesondere bei einem Rechtsstreit durch verschiedene Instanzen treten die Unterschiede zwischen der Verjährung eines prozessualen Kostenerstattungsanspruchs gemäß § 91 ZPO und der Verjährung des Anspruchs auf die Anwaltsgebühren deutlich hervor. |

Ausgabe: 4/2024, S. 71 · ID: 49931773

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2024

Verjährung

Vergütung wird nach drei Monaten Verfahrensruhe fällig

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Seite 56
11.03.2024
1 Min. Lesedauer

Die Vergütung eines Anwalts wird fällig, wenn der Auftrag erledigt oder die Angelegenheit beendet ist. Gleiches gilt, wenn das Verfahren mehr als drei Monate geruht hat. Letzteres setzt aber voraus, dass das Gericht deutlich macht, das ...

Mandatsverhältnis

Vergütungsvereinbarung muss sich deutlich absetzen

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Seite 57
19.03.2024
2 Min. Lesedauer

Nach § 3a Abs. 1 S. 2 Hs. 2 RVG müssen Anwälte Mandanten auf die Vergütungsvereinbarung (VV) klar erkennbar hinweisen. Sie sollen so davor geschützt werden, unbemerkt eine Honorarabrede abzuschließen, die dem Anwalt von den ...

Streitwert

Niedriger Streitwert steht Beschwer der Partei entgegen

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Seite 58
23.03.2024
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Wenn eine Partei eine die gesetzlichen Gebühren übersteigende Honorarvereinbarung mit ihren Prozessbevollmächtigten erst nach Abschluss des Rechtsstreits getroffen hat, gilt: Sie kann die Beschwerde wegen einer nach ihrer Auffassung zu ...

Terminsgebühr

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Seite 60
04.04.2024
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„Einseitige Gespräche“ nur einer Partei mit dem Gericht stellen keine Besprechung i. S. d. Vorbem. 3 Abs. 3 Nr. 2 VV RVG dar und lösen keine Terminsgebühr nach Nr. 3104 VV RVG aus. Das betrifft beispielsweise ein Telefongespräch ...

Terminsgebühr

Gericht muss nicht förmlich aufrufen

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Seite 61
21.03.2024
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Für das Entstehen der Hauptverhandlungsterminsgebühr ist kein förmlicher Aufruf erforderlich. Es genügt, wenn vom Gericht unmissverständlich kundgetan wird, dass über die Sache verhandelt werden soll (AG Nürnberg 5.2.24, 404 Ds 411 Js ...

Mandatsverhältnis

Vorschussgespräche vermeiden Streit

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Seite 68
31.03.2024
6 Min. Lesedauer

Anwalt und Mandant sollten zu Beginn des Mandats Honorargespräche und Vorschussanforderungen als selbstverständliche Grundlage des gegenseitigen Vertrags besprechen. Unter Wahrung der gegenseitigen Interessen können sie klare Zahlungen und ...

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