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GStBGestaltende Steuerberatung

WertpapierhandelSteueroptimierung für Wertpapierhändler & Co. durch eine „Trading-GmbH“

Abo-Inhalt 01.04.2024 9 Min. Lesedauer Von Dipl.-Finw. (FH) Thomas Rennar, Hannover

| In der Praxis kommt es immer wieder vor, dass Mandanten die Grenzen zum gewerblichen Wertpapierhandel im Privatvermögen überschreiten. Als Ausweg wird dann häufig über die Implementierung einer sog. Trading-GmbH nachgedacht. Dabei kann ein besonderer KSt-Trading-Tarif (ca. 0,75 % auf bestimmte Veräußerungsgewinne) genutzt werden, der auch grundsätzlich auf die GewSt durchschlägt. Dieser Tarif ergibt sich, wenn die wirtschaftliche Belastung aus Veräußerungsgeschäften nach § 8b Abs. 2 KStG (5 %) mit dem allgemeinen Körperschaftsteuersatz von 15 % angesetzt wird. Es ergibt sich dann – zumindest solange nicht ausgeschüttet wird – eine wirtschaftliche Steuerbelastung von ca. 0,75 % bezogen auf den Gesamtgewinn aus der Veräußerung von Anteilen an Beteiligungsgesellschaften. Bei diesem Modell muss man aber einige strukturelle Besonderheiten im Blick haben. Drohende Beschränkungen bei der Verlustverrechnung oder die mögliche Anrechnung im Ausland einbehaltener KapESt sind nur einige Aspekte, die zu beachten sind. |

Ausgabe: 04/2024, S. 124 · ID: 49886334

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