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Aug. 2025

AnwaltspraxisMehr (und heftigerer) Streit vor der Schlichtungsstelle: Auch in 2024 steigen die Konfliktfälle

Abo-Inhalt31.07.20255524 Min. LesedauerVon (mitgeteilt von Christian Noe B. A., Göttingen)

| Der Tätigkeitsbericht der Schlichtungsstelle der Rechtsanwaltschaft verzeichnet für das Jahr 2024 erneut einen Anstieg: Mit 1.003 Schlichtungsanträgen gingen ca. 11 % mehr Anträge als im Jahr 2023 ein. In geeigneten Fällen sind nun auch Videokonferenzen möglich. Zudem ist die Streitwertobergrenze von 50.000 EUR zum 1.1.25 weggefallen. Die Schlichtungsstelle kann jetzt wertunabhängig in allen Gebühren- und Schadenersatzangelegenheiten eingeschaltet werden. |

Die Schlichtungsstelle (iww.de/s12843) legt jährlich ihren Tätigkeitsbericht vor. Wie schon in den vergangenen Jahren steigt die Zahl der Schlichtungsfälle. Im Jahr 2024 gab es 995 erledigte Verfahren. Die reinen Gebührenstreitigkeiten nahmen mit 442 Fällen dabei den Spitzenplatz ein. In 355 Fällen ging es um Schadenersatzforderungen und in 198 Fällen sowohl um Gebühren als auch Schadenersatzforderungen.

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AUSGABE: AK 8/2025, S. 131 · ID: 50396236

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Elektronischer Rechtsverkehr

Unterschrift mit „Rechtsanwältin“ ohne Namen oder Unterschrift und eine unleserlichere Unterschrift sind keine einfache Signatur

AK
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Seite 129
07.08.2025
1351 Min. Lesedauer

Auch ein Einzelanwalt muss bei einer einfachen Signatur dafür sorgen, dass der vollständige Name oder eine Unterschrift unter dem Schriftsatz aufgeführt wird. Nur dadurch wird deutlich, wer die Verantwortung für den Schriftsatz übernimmt.

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