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CBChefärzteBrief
Apr. 2025

OrthopädieWie ist ein Teilwechsel einer Knie-TEP berechnungsfähig?

21.02.20251 Min. Lesedauer

| Frage: „Bei einem Patienten mit Knie-TEP wird aufgrund einer Lockerung nur die tibiale Komponente gewechselt. Wie kann dies abgerechnet werden, da es sich nur um einen Teilwechsel handelt?“ |

Antwort: Die Entfernung und der erneute Einbau eines Hüft- bzw. Kniegelenks (Nrn. 2152 für das komplette Hüftgelenk bzw. 2154 für das komplette Kniegelenk) ist in der GOÄ identisch bewertet (6.660 Punkte, 1,0-fach 388,19 Euro). Der Teilwechsel eines künstlichen Kniegelenks ist in der GOÄ jedoch nicht abgebildet.

Für das Hüftgelenk findet sich hingegen eine entsprechende Leistung: 2150 Entfernung und erneuter operativer Einbau eines künstlichen Hüftkopfes oder einer künstlichen Hüftpfanne (4.980 Punkte, 1,0-fach 290,27 Euro). Diese Leistung erscheint auch im Hinblick auf die Bewertung aus unserer Sicht als Analogleistung für den Teilwechsel eines künstlichen Kniegelenks vertretbar.

AUSGABE: CB 4/2025, S. 1 · ID: 50321921

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